1.Klimawandel-"Pause" ist widerlegt
Analysen klären Rätsel um vermeintlich verlangsamte Erwärmung der Ozeane
Nur vorgegaukelt: Die vermeintliche Erwärmungs-Pause zu Anfang des 21. Jahrhunderts ist ein Mythos. Denn auch in der Zeit von 1998 bis 2012 stiegen die Temperaturen der Ozeane unvermindert weiter an, wie nun neue Analysen belegen. Sie bestätigen die Vermutung, dass Änderungen in einer Messmethode zuvor für verfälschte Werte gesorgt hatten. Eine Klimawandel-Pause hat es demnach schlicht nicht gegeben, konstatieren die Forscher im
Fachmagazin "Science Advances".
2. Zum Problem der Datenintegrität
Am Beispiel der Der Ergebnisse der Studie zur Kima-Pause kann die Bedeutung Einflusses der Messmethode auf die Qualität der Daten eindeutig nachgewiesen werden.
Das Problem der methodischen Vergleichbarkeit der Datenbasis stellt sich auch bei der Betrachtung der Temperaturmessung. Selbst in Europa gelten für die Aufstellung von Wetterhütten bzw. Strahlungsschutzhütten unterschiedliche nationale Normen. (2m, 3m und teilweise 5m).
Vielfältig ist auch die Wahl des Materials Strahlungsschutzhütten und den damit einhergehenden Messfehlern. Hinzu kommen standortabhängig Einflüssen, die aus der Wahl des Aufstellungsortes herrühren sowie die zeitliche Änderung der Bedingungen am Messort.
Die benannten Einflussfaktoren lassen sich nicht systematische Korrekturen berücksichtigen. Weshalb die Aussage für eine mittlere Erwärmung von z.B 1,5 oder 2 K/a unter Berücksichtung der Qualität der Datenbasis nach Meinung des Autors nicht haltbar erscheint.