Pyrgeometer zur Messung der Fern-Infrarot-Strahlung (FIR)
Ein Pyrgeometer (v. altgriech. πῦρ /pyr/„Feuer“ und γῆ /geo/ „Erde“) dient der Messung der aus dem Halbraum eintreffenden atmosphärischen Gegenstrahlung; das ist thermische Strahlung im Bereich ab etwa 4 µm.
Aufbau und Funktion
Ein Pyrgeometer besteht im Prinzip aus einem Kantenfilter, der den solaren Anteil der Strahlung fernhält, und einer schwarzen Fläche, die die durchgelassene Strahlung absorbiert und dadurch warm wird.